Dienstag, 27. November 2012

Lieblingslied der Woche (56)

Der Refrain lässt mich nicht los, seitdem das Lied veröffentlicht wurde.










Und das hier auch nicht:





Freitag, 23. November 2012

Lieblingslied der Woche (55)

Neuerliche Nirvana-Phase, die merkwürdigerweise von der ARD-Themenwoche 'Tod' durch unverhoffte Dokumentationen unterstützt wird. Eine der besten Facetten an Nirvana ist, dass sie stets zu ihren Einflüssen standen und deren Musik oft zu Wort kommen lieszen. Vor allem beim legendär gewordenen Unplugged-Konzert von 1993: in der Setlist halten sich eigene und gecoverte Songs fast die Waage. Das schönste Cover ist das des David Bowie-Songs "The Man who sold the World" (entschuldigt das blöde Layout, der Videolink macht das).


Dieser Song wurde von Nirvana auch bei anderen Konzerten gespielt. Kommt aber, das finde ich zumindest, nicht an die Tiefe und den Charme der Unplugged-Version heran.


Und hier schliesslich noch das Original. Auch eine Perle. Das ist die einzig hörbare Albumversion, die ich bei bing gefunden habe. Sonst sind nur Live-Auftritte im Netz zu haben, die Studioaufnahme gefällt mir aber besser. Zudem bietet uns dieser Clip auch einen Kurzfilm :)





Montag, 19. November 2012

Lieblingslied der Woche (54)

Gut, mit diesem Lied betritt man ausgetretene Pfade. Das Album Elephant erschien im Jahre 2003, der Song "Seven Nation Army" als erste Singleauskopplung ebenfalls. Und er wurde ein regelrechter Hit, angesichts des Genres Garagenbluesrock. Der schmissige Videoclip und die obercoole Gitarre, die der Herr White wie einen Bass zu spielen vermag, haben da ihr Übriges dazu getan.

Aber das sollte nichts sein angesichts dessen, was dem Lied ein paar Jahre später widerfuhr. Nämlich soviel, dass das Lied schon einen eigenen Wikipedia-Eintrag hat. Das drängende Gitarrenriff, dieses dum-dumdum-dum-dum-dum eben, Resultat einer Impro, hatte sich bei Fuszballfans so eingeprägt, dass die Melodie in der Champions League Saison 2003/04 erstmals für einen Stadiongesang herhielt, es mauserte sich nämlich zur inoffiziellen Vereinshymne des belgischen Clubs FC Brügge. Bei einem Spiel gegen den AS Rom gefiel den italienischen Fans der Gesang so gut, dass er sich in der Seria A, der ital. Liga, einbürgerte. Die Italiener machten ihn dann zur WM 2006 in Deutschland zur Anfeuerungshymne für ihre Nationalmannschaft. Und die ganze Welt begann, den Song im Stadion nachzuträllern. Mittlerweile ist er beispielsweise die Torhymne des FC Bayern München; bei der EM 2008 wurde der Song von der Uefa vor jedem Spiel als offizielle Einmarschmusik benutzt. In dieser Zeit - über fünf Jahre nach Veröffentlichung des Liedes - erreichte "Seven Nation Army" sogar Platz 4 der deutschen Singlecharts.

In einem ausführlichen Interview mit Markus Kavka, das dieses Jahr entstand, wurde Jack White nach seiner Meinung zum unglaublichen Erfolg dieser Melodie, dieses Riffs gefragt. White antwortete, dass es ihm viel bedeute. Als Künstler habe er sich immer gewünscht, einmal etwas zu schaffen, das sich verselbstständigt und ganz unabhängig vom Künstler in die Kultur eingeht, sei es Pop- oder Fuszballkultur oder etwas anderes. Quasi etwas zu erschaffen, dass gröszer wird als er und die White Stripes und das sogar von Leuten mitgesungen wird, die weder ihn noch die band noch das Lied an sich kennen. Dass es letztlich das Gitarrenriff und nicht etwa der Songtext ist, der mitgesungen wird, belustigt ihn offenkundig. Er berichtet, dass er selbst bei einem Eishockeyspiel in Nashville und an einer Schweizer Hotelbar diesem Riff aus den Mündern anderer schon begegnet sei.

Hier gibts das ausführliche Interview mit Jack White über sein Schaffen, seine musikalische Herkunft, sein Plattenlabel und und und.

Und hier kommt der Clip:



Montag, 12. November 2012

Lieblingslied der Woche (53)

Wenn man davon ausgeht, dass ein Jahr immer so 52, 53 Wochen hat, dann können wir aus "Pt. 53" schlieszen, dass seit Frühling 2010 nun also 53 Wochen, also ca. ein Jahr vergangen sind / ist. Das kann im Herbst 2012 schon verwirrend sein, aber die Zahlen sprechen da eine eindeutige Sprache. Muss irgendein komisches Raum-Zeit-Kontinu-Dings sein.

Heute - Clueso. Eigentlich müsste ich mich angesichts des Konzerts der Toten Hosen am Mittwoch ja derzeit in einer ebensolchen musikalischen Phase befinden, aber dank eines Unplugged-Auftritts von Clueso, den ich im Fernsehen sah, ist es halt eher eine Clueso-Phase. Und diese bewirkt wiederum, dass ich meinem Lieblings-Clueso-Lied hier und heute ein Forum biete. Bitte, Cluesen, fang an:


Mittwoch, 7. November 2012

Vorher / Nachher

Bzw.: hier eher andersrum. Ihr seht mich auf dem Lilienstein in der Sächsischen Schweiz, vorausschauend wie eh und je. Links allerdings im Mai 2012, rechts irgendwann im Sommer 2001, in all meiner Dreizehnjährigkeit. Der Trend geht offenbar weg von langen Socken und hin zum Unterwäschetragen. Und zu kleineren Ferngläsern. Und für das, was in diesem elf Jahren dazwischen passierte, bin ich dankbar ;)



Samstag, 3. November 2012

3. 11. 1925

Heute wäre er 87 Jahre alt geworden. Der Konjunktiv zeigt, dass daraus nichts geworden ist. Aber meine ganze Familie und ich sind dankbar, dass es 85 Jahre waren und er trotz allem, was dagegen sprach, solange bei uns war.