Samstag, 29. Dezember 2012

Retrospektive 11 - Anne 2012

2012 war ich oft - wenn auch jedes Mal nur kurz - unterwegs. Ein Wochenende Prag, Ostern auf Rügen, zweimal für jeweils ein bis zwei Tage München, vier Tage in Trondheim. Unten bin ich in München vor der Allianz Arena zu sehen (März), dann in Prag auf der Karlsbrücke (Mai), beim coolen Zugfahren mit meiner coolen Schwester (September), nach der Erklimmung des Liliensteins in der sächsischen Schweiz (Mai) und auf dem Spielplatz im Leipziger Zoo (Juni).






Mittwoch, 26. Dezember 2012

Montag, 17. Dezember 2012

Lieblingslied der Woche (59)

Audioslave - Like a Stone

Die Band Audioslave gab es von 2002 bis 2007. Sie bestand aus Chris Cornell, dem Soundgarden-Sänger, und Musikern von Rage against The Machine. Audioslave haben drei Alben aufgenommen. "Like a Stone" (2003) stammt vom Erstling, das schlicht nach der Band benannt ist, und ist mein Lieblingslied von ihnen. Die tolle Stimme von Chris Cornell und ein obersupigutes Gitarrensolo tragen maszgeblich dazu bei.

Freitag, 14. Dezember 2012

Lieblingslied der Woche (58)

Kenny Rodgers & The First Edition - Just dropped in to see in what condition my condition was in

Irres Lied mit irrem Namen, zu finden auf dem Soundtrack eines irren Films, dort eine der irrsten Szenen gekonnt untermalend.


Dienstag, 11. Dezember 2012

Neuer Mitbewohner, stachelig

Dieses Jahr habe ich bzw. haben wir das erste Mal einen Weihnachtsbaum, oder vielmehr -bäumchen. Das Exemplar entstammt einem Freiberger Baumarkt, misst inklusive Topf einen knappen Meter und hat dank seiner Wurzeln die Chance, im Gegensatz zu anderen Christbäumen auch noch ein zweites Weihnachten zu erleben.





Freitag, 7. Dezember 2012

Wenn wir mal ehrlich sind ...

... werden wir kaum etwas finden, das cooler ist als Faultiere. Das beweist z. B. dieses Video (bei dem Einbetten leider deaktiviert ist).


Dienstag, 4. Dezember 2012

Dienstag, 27. November 2012

Lieblingslied der Woche (56)

Der Refrain lässt mich nicht los, seitdem das Lied veröffentlicht wurde.










Und das hier auch nicht:





Freitag, 23. November 2012

Lieblingslied der Woche (55)

Neuerliche Nirvana-Phase, die merkwürdigerweise von der ARD-Themenwoche 'Tod' durch unverhoffte Dokumentationen unterstützt wird. Eine der besten Facetten an Nirvana ist, dass sie stets zu ihren Einflüssen standen und deren Musik oft zu Wort kommen lieszen. Vor allem beim legendär gewordenen Unplugged-Konzert von 1993: in der Setlist halten sich eigene und gecoverte Songs fast die Waage. Das schönste Cover ist das des David Bowie-Songs "The Man who sold the World" (entschuldigt das blöde Layout, der Videolink macht das).


Dieser Song wurde von Nirvana auch bei anderen Konzerten gespielt. Kommt aber, das finde ich zumindest, nicht an die Tiefe und den Charme der Unplugged-Version heran.


Und hier schliesslich noch das Original. Auch eine Perle. Das ist die einzig hörbare Albumversion, die ich bei bing gefunden habe. Sonst sind nur Live-Auftritte im Netz zu haben, die Studioaufnahme gefällt mir aber besser. Zudem bietet uns dieser Clip auch einen Kurzfilm :)





Montag, 19. November 2012

Lieblingslied der Woche (54)

Gut, mit diesem Lied betritt man ausgetretene Pfade. Das Album Elephant erschien im Jahre 2003, der Song "Seven Nation Army" als erste Singleauskopplung ebenfalls. Und er wurde ein regelrechter Hit, angesichts des Genres Garagenbluesrock. Der schmissige Videoclip und die obercoole Gitarre, die der Herr White wie einen Bass zu spielen vermag, haben da ihr Übriges dazu getan.

Aber das sollte nichts sein angesichts dessen, was dem Lied ein paar Jahre später widerfuhr. Nämlich soviel, dass das Lied schon einen eigenen Wikipedia-Eintrag hat. Das drängende Gitarrenriff, dieses dum-dumdum-dum-dum-dum eben, Resultat einer Impro, hatte sich bei Fuszballfans so eingeprägt, dass die Melodie in der Champions League Saison 2003/04 erstmals für einen Stadiongesang herhielt, es mauserte sich nämlich zur inoffiziellen Vereinshymne des belgischen Clubs FC Brügge. Bei einem Spiel gegen den AS Rom gefiel den italienischen Fans der Gesang so gut, dass er sich in der Seria A, der ital. Liga, einbürgerte. Die Italiener machten ihn dann zur WM 2006 in Deutschland zur Anfeuerungshymne für ihre Nationalmannschaft. Und die ganze Welt begann, den Song im Stadion nachzuträllern. Mittlerweile ist er beispielsweise die Torhymne des FC Bayern München; bei der EM 2008 wurde der Song von der Uefa vor jedem Spiel als offizielle Einmarschmusik benutzt. In dieser Zeit - über fünf Jahre nach Veröffentlichung des Liedes - erreichte "Seven Nation Army" sogar Platz 4 der deutschen Singlecharts.

In einem ausführlichen Interview mit Markus Kavka, das dieses Jahr entstand, wurde Jack White nach seiner Meinung zum unglaublichen Erfolg dieser Melodie, dieses Riffs gefragt. White antwortete, dass es ihm viel bedeute. Als Künstler habe er sich immer gewünscht, einmal etwas zu schaffen, das sich verselbstständigt und ganz unabhängig vom Künstler in die Kultur eingeht, sei es Pop- oder Fuszballkultur oder etwas anderes. Quasi etwas zu erschaffen, dass gröszer wird als er und die White Stripes und das sogar von Leuten mitgesungen wird, die weder ihn noch die band noch das Lied an sich kennen. Dass es letztlich das Gitarrenriff und nicht etwa der Songtext ist, der mitgesungen wird, belustigt ihn offenkundig. Er berichtet, dass er selbst bei einem Eishockeyspiel in Nashville und an einer Schweizer Hotelbar diesem Riff aus den Mündern anderer schon begegnet sei.

Hier gibts das ausführliche Interview mit Jack White über sein Schaffen, seine musikalische Herkunft, sein Plattenlabel und und und.

Und hier kommt der Clip:



Montag, 12. November 2012

Lieblingslied der Woche (53)

Wenn man davon ausgeht, dass ein Jahr immer so 52, 53 Wochen hat, dann können wir aus "Pt. 53" schlieszen, dass seit Frühling 2010 nun also 53 Wochen, also ca. ein Jahr vergangen sind / ist. Das kann im Herbst 2012 schon verwirrend sein, aber die Zahlen sprechen da eine eindeutige Sprache. Muss irgendein komisches Raum-Zeit-Kontinu-Dings sein.

Heute - Clueso. Eigentlich müsste ich mich angesichts des Konzerts der Toten Hosen am Mittwoch ja derzeit in einer ebensolchen musikalischen Phase befinden, aber dank eines Unplugged-Auftritts von Clueso, den ich im Fernsehen sah, ist es halt eher eine Clueso-Phase. Und diese bewirkt wiederum, dass ich meinem Lieblings-Clueso-Lied hier und heute ein Forum biete. Bitte, Cluesen, fang an:


Mittwoch, 7. November 2012

Vorher / Nachher

Bzw.: hier eher andersrum. Ihr seht mich auf dem Lilienstein in der Sächsischen Schweiz, vorausschauend wie eh und je. Links allerdings im Mai 2012, rechts irgendwann im Sommer 2001, in all meiner Dreizehnjährigkeit. Der Trend geht offenbar weg von langen Socken und hin zum Unterwäschetragen. Und zu kleineren Ferngläsern. Und für das, was in diesem elf Jahren dazwischen passierte, bin ich dankbar ;)



Samstag, 3. November 2012

3. 11. 1925

Heute wäre er 87 Jahre alt geworden. Der Konjunktiv zeigt, dass daraus nichts geworden ist. Aber meine ganze Familie und ich sind dankbar, dass es 85 Jahre waren und er trotz allem, was dagegen sprach, solange bei uns war.


Montag, 29. Oktober 2012

Freitag, 26. Oktober 2012

Lieblingslied der Woche (52)

Vom letzten Placebo-Album Battle for the sun (2009) stammt das Lied "Julien", das es fertigbringt, gleichzeitig gar nicht nach Placebo und dann wieder genau nach ihnen zu klingen. Mir gefällt es mittlerweile sehr gut. Anfangs sehr elektronisch, dann bekommt es den typischen Rocksound der Band, der wiederum von Streichern und orchestralen Tönen etwas durchbrochen wird. Und wenn Brian Molkos Stimme gelegentlich auch nerven kann - zu diesem Lied passt sie perfekt.


Mittwoch, 24. Oktober 2012

Sonntag, 21. Oktober 2012

Sunset

In Wittenberg und Berlin



Mittwoch, 17. Oktober 2012

In seiner vollen Schönheit

Im vergangenen Sommer war ich das erste Mal im Gondwanaland im Leipziger Zoo. Einer der unbestrittenen Stars dort ist der Komodowaran. Tiere dieser Spezies können bis zu 3m lang werden; und entgegen aller Klischees über ihre Aggressivität sind sie für gewöhnlich sehr scheu und ziehen sich schnell zurück, sobald sich Menschen ihnen nähern. Soweit die Theorie. In der Praxis hält das Exemplar des Zoos Leipzig sich nicht an diese Vorgaben. Es ist vergleichsweise klein, scheint aber ein enormes Geltungsbedürfnis zu haben (Napoleonsyndrom?). Kaum stand ich or der Glasscheibe, kam es hinter einem Stein hervor, legte sich direkt hinter das Glas und liess sich in aller Seelenruhe knipsen.



Sonntag, 14. Oktober 2012

Deutsche Bücherei

... auch so eine Art Heimat. Und für nur 38€ im Jahr findet man hier jeden Tag Obdach.






Donnerstag, 11. Oktober 2012

Montag, 8. Oktober 2012

Heimat

Auch wenn ich mittlerweile in einer etwas größeren Stadt heimisch geworden bin - den Ort, an dem man aufgewachsen ist, kann und will man ja doch nicht ganz hinter sich lassen.






Montag, 1. Oktober 2012

Norwegian Landscapes

2005 war ich mit einem guten Freund und seinen Eltern schon einmal in Norwegen. Damals waren es etwas mehr als 14 Tage; wir wohnten in einem Holzhäuschen in einem Dorf namens Ulvedal. Das liegt am Nordfjord etwa 400km südwestlich von Trondheim und das Klima ist dort auch wesentlich milder. Die Urlaubswochen bestanden hauptsächlich aus langen Wanderungen in der Natur; zudem haben wir Oslo und die Stadt Alesund besucht, viele Stabkirchen besichtigt, sind Ruder- und Tretboot gefahren und haben Erdbeeren geklaut. Da ich neulich wieder über die Bilder aus diesem Urlaub gestolpert bin, habe ich die schönsten Landschaftsaufnahmen herausgesucht. Die Fotografien stammen im Übrigen nicht von mir (so etwas wie eine digitale Kamera besass ich da noch nicht), sondern vom Vater meines besten Freundes.